Kein Gedicht

Ein Handballspiel, so voller Pein,
TV Pfullendorf, ganz allein.
Gegen Steißlingen, stark und schnell,
Verloren wir, das ist nicht hell.

Die erste Halbzeit, ein Debakel,
Die Tore fielen, ohne Makel.
Lehmann, Barutcu, Scherzinger ran,
Doch Steißlingen war uns überlegen an.

Doch Pfullendorf gab nicht auf, das sei gesagt,
In der zweiten Hälfte, die Aufholjagd gewagt.
Klinger, Schweikart, Rauscher warfen Bälle fein,
Und Steißlingen, sie zitterten, das muss sein.

Am Rand der Bank, ein treuer Held,
Lukas Reimann, der uns gefällt.
Verletzt, doch da, mit Herz und Schmerz,
Er gab uns Kraft, ein starkes Herz.

Die zweite Hälfte, ein Aufbäumen hell,
Pfullendorf zeigte, was in ihm schnell.
Am Jakobsweg, in Stadthallen Pracht,
Kevin Friedmann, der Trainer macht.

Am Ende stand es, wie es stand,
Verloren, doch wir hielten Hand.
Steißlingen siegte, das ist wahr,
Doch Pfullendorf kämpfte, das ist klar.

Ein kleiner Kader, groß der Schmerz,
Doch Pfullendorf, ein tapferes Herz.
Wir lernen draus, das Spiel ist aus,
Doch Pfullendorf steht wieder auf.

Herren 2 vs. TuS Steißlingen 3
Endstand: 21:37

TURNVEREIN PFULLENDORF: Fabian Spähler (TW), Taha Yaren (TW), Severin Rauscher (1), David Scherzinger (2), Marcel Lehmann (5), Yasin Barutcu (10), Fabian Tews, Lars Klinger (1), Lukas Böpple, Finn Schweikart (2), Kevin Friedmann (Trainer)